Bezirksliga Nord Frauen II

3. Spieltag

SV Eintracht Rostock II - HSG Uni Rostock 24:28 (13:16)

Starke zweite Halbzeit reicht nicht aus

Am 05.10.2024 traf die zweite Frauenmannschaft des SV Eintracht Rostock in der Bezirksoberliga Nord auf die HSG Uni Rostock. Trotz einer deutlichen Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit musste sich unser Team am Ende knapp mit 24:28 geschlagen geben.

Die Partie begann ausgeglichen, aber in der Defensive hatte unser Team in der ersten Halbzeit große Probleme, die Kreisspielerin der HSG Uni Rostock in den Griff zu bekommen. Immer wieder konnte sie sich am Kreis durchsetzen und einfache Tore erzielen. Unsere Abwehr fand kein Mittel gegen ihre Beweglichkeit und die präzisen Anspiele ihrer Mitspielerinnen. Diese Schwäche führte dazu, dass die Gäste oft über den Kreis zu gefährlichen Abschlüssen kamen und so die Führung übernahmen. Zur Halbzeit lag unser Team mit 13:16 zurück, auch weil die Defensive nicht die gewohnte Stabilität zeigte.

Nach der Pause zeigte die Mannschaft jedoch ein völlig anderes Gesicht. Die Abwehr stand deutlich kompakter, und die Kreisspielerin der HSG Uni Rostock wurde nun konsequenter gedeckt, sodass sie kaum noch zur Entfaltung kam. Mit guter Kommunikation und aggressivem Stellungsspiel gelang es unserer Defensive, die Angriffe der Gäste immer häufiger zu unterbinden. Diese starke Abwehrleistung führte dazu, dass unser Team den Rückstand nach und nach aufholte. In der 37. Minute war der Ausgleich zum 17:17 geschafft, und es keimte die Hoffnung auf, das Spiel drehen zu können.

Leider schlichen sich in den entscheidenden Momenten im Angriff wieder Fehler ein. Ballverluste und ungenaue Abschlüsse ermöglichten es der HSG Uni Rostock, erneut in Führung zu gehen. Trotz des großen Einsatzes und einer viel besseren Defensivleistung in der zweiten Halbzeit reichte es am Ende nicht für den Sieg, und unser Team musste sich mit 24:28 geschlagen geben.

Trotz der Niederlage bleibt die starke zweite Halbzeit ein positives Zeichen für die kommenden Spiele. Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie in der Lage ist, sich zu steigern und Probleme im Spielverlauf zu lösen. Jetzt gilt es, diese Leistung zu konservieren und im nächsten Spiel von Beginn an konzentriert zu agieren. Ein besonderer Dank geht an die Fans, die das Team lautstark unterstützt haben.

Nele-Sophie Falk (im Tor), Vivian Sophie Kramp, Jessica Bladt (1), Lea Marie Junge (2), Laura Teske (1), Emilie Zinser, Paulina Ehlers (2), Mila Kelling (2), Sabrina Mohns (5), Sarah Volkmann (11, 3/4)