15.Spieltag Bützow:Eintracht 22-23

Landesliga Frauen

TSV 1952 Bützow – SV Eintracht Rostock 21:22 (11:8)

3. Saisonsieg nach Handballkrimi!


Am 18.03.2023 ging es zum vorletzten Saisonspiel in die Wilhelm-Schröder-Sporthalle zu den Damen des TSV 1952 Bützow.

Nach dem deutlichen Erfolg in der Vorwoche gegen den Schwaaner SV, war die Zielsetzung klar; die zwei Punkte sollten mit ins Heimgepäck.

Die Anfangsphase gestaltete sich bis zur 7.Spielminute ausgeglichen. Ein kleiner Zwischenspurt der Bützower Damen und Unkonzentriertheiten im Spiel der Rostockerinnen führten innerhalb von 10 Minuten dazu, dass die Gastgeberinnen mit 4 Toren in Führung gingen. Fehlpässe und fehlende Aggressivität in der Abwehr der Eintracht Mannschaft führten dazu, dass sich bis zur Halbzeit daran nicht viel änderte und so ging es mit einer 11:8 Führung für das Bützower Team in die Pause. 

Nach ermutigenden Worten von den Trainerinnen, ging es motiviert in die zweite Halbzeit. 

Aber erstmal stellte Bützow den Abstand wieder auf 4 Tore. Nach und nach verbesserte sich das Zusammenspiel und die Kommunikation im Eintracht Spiel. In der Abwehr wurde besser zusammenarbeitet und die Angreiferinnen mehr unter Druck gesetzt. In der 41.Minute war man dann auf Schlagdistanz und wieder auf ein Tor herangerückt. Das Spiel entwickelte sich zu einem echten Krimi. Bützow hielt bzw. baute die Führung phasenweise wieder aus , die Eintracht kämpfte sich immer wieder heran. In der 53.Spielminute beim Stand von 20:18 für Bützow nahmen die Rostocker Trainerinnen eine Auszeit und baten ihre Spielerinnen zu einem kurzen Gespräch. Die spannende Schlussphase begann und es schien, als ob die Hinweise in der Auszeit ihre Wirkung zeigten. Die Eintracht Damen benötigten lediglich 1:05 Minuten, um das Spiel auszugleichen. Alles war wieder offen. Und was machte die Bützower Mannschaft? Sie ging in der 56.Spielminute erneut in Führung. Diese sollte dann aber auch die Letzte für das Heimteam sein. 

Die Schlussminuten gehörten der Eintracht. Nach dem Ausgleich setzte Hannah Rike Klünder mit ihrem Treffer zum 21:22 den Schlusspunkt in diesem Spiel, daran änderte auch eine Auszeit der Gastgeberinnen nichts mehr. Das Eintracht Team hielt den minimalen Vorsprung bis zum Ende und war danach nur noch glücklich über den Erfolg.


Ein großer Dank geht an Lea, die uns kurzfristig tatkräftig unterstützte, da unsere Mannschaft aus Krankheitsgründen geschwächt war.


Es spielten: Nele-Sophie Falk, Paulina Ehlers (im Tor); Hannah Rike Klünder (4 Tore), Fiona Enskat (1),

Cinzia Marie Weeber (1), Laura Jankowski (3), Lea-Sophia Ludwigs, Amelie Line Hofstädter (8), Claudia Hoffmann (2), Nathalie Jakobs (3)




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